Diese sind u. a. mit dem Namen seines Vorsitzenden, des Meininger Baumeisters
Eduard Fritze (1849-1926), verbunden.
1935 erfolgte unter der neuen Bezeichnung Hennebergisch-Fränkischer Geschichtsverein
e. V. (HFG) die Vereinigung mit dem Verein für Sachsen-Meiningische Geschichte
und Landeskunde.
1937 schloss sich der Hennebergische Geschichtsverein Schleusingen an.
Damit war für die hennebergische Region eine geeinte geschichtswissenschaftliche
Gesellschaft entstanden.
1945 fiel der HFG unter das Vereinsverbot der Besatzungsmacht, das auch
in der DDR nicht wieder aufgehoben wurde. Viele ehemalige Mitglieder und
junge Regionalhistoriker betätigten sich daraufhin im Kulturbund und dessen
Gesellschaft für Heimatgeschichte.
In der Bundesrepublik wurden die Interessen des HFG bis zur Wiedergründung
besonders durch die Historische Gesellschaft Coburg e. V. und die Freunde
Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. wahrgenommen und wachgehalten.
Am 11.03.1990 erfolgte die Wiedergründung des HFG, unterstützt durch den Kulturbund und die genannten historischen Vereine. Er war der erste wiedergegründete größere Geschichtsverein auf dem Gebiet der neuen Bundesländer und zugleich eine gesamtdeutsche Gesellschaft, die in sich wieder vereinte, was historisch zusammengehörte.
Sehr rasch wuchs die Mitgliederzahl von anfänglich 130 auf den heutigen Stand.
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Grafik:
Adolph Bechstein - Kloster Veßra von SO |
Foto: Wiedergründung des HFG am 11. März 1990 im Brahms-Saal des Schlosses Elisabethenburg in Meiningen |
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