INHALT:


VORBEMERKUNG UND DANK

1. DAS EMPFANGENE UND WEITERGEGEBENE ERBE DER REFORMATION

2. DIE ERSTEN ANHÄNGER DER REFORMATION IM UMKREIS DES HENNEBERGER LANDES

3. DIE HALTUNG WILHELMS VON HENNEBERG ZUR REFORMATION VOM REICHSTAG ZU WORMS BIS ZUM BAUERNKRIEG

3.1. Die Begegnung Wilhelms von Henneberg mit dem Reformator auf dem Reichstag zu Worms

3.2. Die Verbindung Wilhelms von Henneberg mit dem reformationsfreundlichen Adel im Ritterort Rhön, Saale und Werra

3.3. Die Haltung des hennebergischen Gesandten auf dem Reichstag 1524 in Nürnberg

3.4. Die Beteiligung der Grafen von Henneberg an der Ausarbeitung theologischer Gutachten für ein künftiges Konzil 1524/25

3.5. Die ablehnende Haltung Wilhelms von Henneberg zur Durchführung der Reformation in seiner Grafschaft

3.5.1. Die Verantwortung des Wiedersbacher Pfarrers Schmidt

3.5.2. Die Zurechtweisung Balthasar Wilhelms im April 1525


4. DIE HALTUNG WILHELMS VON HENNEBERG WÄHREND DES BAUERNKRIEGES

4.1. Die Warnung der Ritterschaft vor einem Volksaufruhr durch die Unterdrückung des Wortes Gottes

4.2. Der Beginn des Krieges

4.2.1. Der Tag der Grafen, Herren und Ritterschaft des Stiftes Würzburg in Würzburg am 5. April

4.2.2. Die geplante Tagung am 21. April in Würzburg

4.2.3. Die politischen Hoffnungen und Pläne Wilhelms von Henneberg

4.3. Der Ausbruch des Aufruhrs im Ritterort Rhön-Werra - die Sammlung des Bildhäuser Haufens

4.3.1. Die Selbstrechtfertigung des Bildhäuser Haufens und die Nötigung der Gemeinden zum Beitritt

4.3.2. Erste Abwehrmaßnahmen Wilhelms

4.3.3. Hilfeersuchen Wilhelms an seine Nachbarn und Verwandten

4.4. Der Bauernkrieg im Stift Fulda

4.4.1. Die bisherige Haltung des Koadjutors Johanns von Henneberg gegenüber der evangelischen Lehre

4.4.2. Die Sammlung des Auracher Haufens

4.4.3. Der Versuch des Koadjutors, evangelische Prediger zurückzuholen bzw. zu bekommen

4.4.4. Das Eingreifen Philipps von Hessen in Fulda

4.5. Der Bauernkrieg in der Grafschaft Henneberg - der Werrahaufen

4.5.1. Die Verhandlungen mit den Bauern

4.5.2. Der Zug des Bildhäuser Haufens gegen die Schlösser des Adels

4.5.3. Der Zug der Fürsten in die Grafschaft Henneberg

4.5.4. Das Coburger Land


5. DIE HALTUNG WILHELMS VON HENNEBERG ZUR REFORMATION NACH DEM BAUERNKRIEG

5.1. Die Haltung der Ritterschaft im Stift Würzburg zur Reformation nach dem Bauernkrieg

5.2. Die Haltung Wilhelms gegenüber den hennebergischen Klöstern

5.2.1. Nach dem Bauernkrieg in gräfliche Verwaltung übergegangene Klöster

5.2.1.1. Das Wilhelmiterkloster in Wasungen

5.2.1.2. Das Prämonstratenserinnenkloster Trostadt

5.2.2. Nach dem Bauernkrieg weiter bestehende Klöster

5.2.2.1. Das Prämonstratenserkloster Veßra und die Propstei Haard

5.2.2.2. Die Johanniterkommende Schleusingen

5.2.2.3. Das Franziskanerkloster in Schleusingen

5.2.2.4. Das Chorherrenstift und das Augustinerkloster in Schmalkalden

5.2.3. Die hennebergischen Gutachten zum Klosterleben 1526

5.3. Das Verbot, Abgaben an den Bischof von Würzburg abführen zu lassen


6. DIE REFORMATION IN DEN ANGRENZENDEN HERRSCHAFTSGEBIETEN

6.1. Die Reformation im hessisch-hennebergischen Amt Schmalkalden

6.1.1. Die Einführung der Reformation in Schmalkalden

6.1.2. Der Einspruch Graf Wilhelms gegen die Reformation des Gottesdienstes in der Stadtkirche zu Schmalkalden

6.1.3. Der Fortgang der Reformation in Schmalkalden

6.1.4. Weitere reformatorische Maßnahmen in Schmalkalden

6.1.5. Die Einführung der Reformation in den unter hessischer Kirchenlehensherrschaft stehenden Dörfern - das Beispiel Steinbach-Hallenberg

6.1.6. Der Schmalkaldische Bund

6.2. Die Einführung der Reformation in den sächsischen Ortslanden in Franken, der Pflege Coburg

6.2.1. Die Anfänge bis 1525

6.2.2. Die systematische Einführung der Reformation im Kurfürstentum Sachsen nach dem Bauernkrieg

6.2.3. Die Visitation 1528/29

6.2.4. Der Fortgang der Entwicklung der evangelischen Kirche in den fränkischen Ortslanden bis 1555

6.2.5. Die Haltung Wilhelms zur sächsischen Reformation

6.2.5.1. Das Beispiel Wiedersbach

6.2.5.2. Das Beispiel Reurieth


7. DIE HALTUNG WILHELMS VON HENNEBERG ZUR REFORMATION ZWISCHEN 1530 UND 1540

7.1. Die Schule zu Schleusingen vor und nach 1530

7.1.1. Frühe evangelische Einflüsse

7.2. Wilhelms Verhältnis zur römischen Kirche in den 30er Jahren

7.3. Die Haltung Wilhelms und seiner Söhne während des Reichstages zu Augsburg 1530

7.4. Poppo von Henneberg

7.5. Wolfgang von Henneberg

7.6. Georg Ernsts Erziehung an evangelischen Fürstenhöfen und sein Kriegsdienst für den Kaiser

7.7. Die ersten evangelischen Gottesdienste im Gebiet der Grafschaft Henneberg

7.7.1. Der Beginn der Reformation im hennebergischen Amtsort Mainberg und in den unter hennebergischer Vogtei stehenden Reichsdörfern Sennfeld und Gochsheim in den 30er Jahren

7.7.2 Die Auswechslung des Amtes Mainberg gegen Meiningen 1542

7.7.3. Die Reformation in anderen Orten des Amtes Mainberg

7.7.4. Die Einführung der Reformation in den Reichsdörfer Sennfeld und Gochsheim

7.8. Wilhelm von Henneberg überträgt 1540 das Präsentationsrecht des geistlichen Lehens zu Benshausen auf die Gemeinde und erlaubt evangelische Predigt und Gottesdienst

7.8.1. Die ersten evangelischen Vikare in Benshausen


8. DIE EINFüHRUNG DER REFORMATION IN DER GRAFSCHAFT HENNEBERG-SCHLEUSINGEN

8.1. Der Reichstagsabschied von Regensburg 1541

8.2. Graf Georg Ernst und Graf Wilhelm entschließen sich zur Reformation der Grafschaft

8.3. Die offizielle Abgabe der Regierung durch Graf Wilhelm

8.4. Die Eheschließung Georg Ernsts mit Elisabeth d.J. von Braunschweig-Lüneburg 1543

8.5. Die Berufung Johann Forsters 1543

8.5.1. Johann Forster

8.5.2. Die Berufung Johann Forsters 1543

8.6. Die Einführung und Grundlegung der Reformation in der Grafschaft Henneberg-Schleusingen 1544 - 1546

8.6.1. Der Abschied des Reichstags zu Speyer 1543/44 als Rechtsgrundlage für reformatorische Maßnahmen

8.6.2. Selbstverständnis und Begründung der hennebergischen Reformation und Visitation

8.6.3. Die hennebergische Visitationsinstruktion vom 29. Juni 1544

8.6.4. Die Reformation von Lehre und Gottesdienst - die Gestalt von Gottesdienst, Predigt und Katechese in den ersten zwei Jahrzehnten der hennebergischen Reformation

8.6.4.1. Der Gottesdienst nach der Nürnbergischen Kirchenordnung bzw. Agende Veit Dietrichs

8.6.4.1.1. Die Messe an Sonn- und Feiertagen

8.6.4.1.2. Vesper und Katechismusunterricht an Sonn- und Feiertagen

8.6.4.1.3. Werktagsgottesdienste und Katechismusunterricht

8.6.4.1.4. Taufen, Trauungen und Beerdigungen

8.6.4.1.5. Die Predigttätigkeit der Pfarrer

8.6.4.1.6. Gottesdienstlicher Gesang und Kirchenmusik

8.6.4.2. Die Visitation, Prüfung und Ordination der Geistlichen

8.6.4.3. Die "ökonomisch-finanzielle Reformation" der Kirchengemeinden

8.7. Die kirchlichen Verhältnisse zwischen 1544 und 1555 in den hennebergischen Städten Schleusingen, Suhl, Themar, Meiningen, Wasungen und Schmalkalden

8.7.1. Schleusingen

8.7.2. Schmalkalden

8.7.3. Meiningen

8.8. Die Einrichtung und Reformation der Schulen

8.8.1. Die beiden Schulen in Schmalkalden

8.8.2. Die Schule in Schleusingen

8.8.3. Die Schule in Meiningen

8.8.4. Die Schule in Themar

8.8.5. Die Schule in Suhl

8.8.6. Die Schule in Wasungen

8.8.7. Die Einrichtung von Mädchenschulen in den Städten

8.9. Exkurs: Die Errichtung eines Landesgymnasiums in Schleusingen 1560 - 1577

8.9.1. Die Einrichtung der Landesschule 1560

8.9.2. Der Ausbau der Landesschule zum Gymnasium 1577

8.10. Die Reformation und die hennebergischen Klöster seit 1545

8.10.1. Die Klöster in Schleusingen

8.10.1.1. Die Johanniterkommende in Schleusingen

8.10.1.2. Der Reformationsbefehl an das Franziskanerkloster in Schleusingen

8.10.2. Das Franziskanerkloster in Meiningen

8.10.3. Die Propstei Rohr

8.10.4. Der Reformationsbefehl an die Klöster Veßra und Herrenbreitungen und das Stift Schmalkalden

8.10.4.1. Die Prämonstratenserkloster Veßra und Hausen

8.10.4.2. Das Kloster Herrenbreitungen

8.10.4.3. Das Chorherrnstift in Schmalkalden

8.10.4.4. Das Augustinerkloster in Schmalkalden

8.10.5. Die Umwandlung des Wallfahrtsortes Grimmenthal in ein Spital

8.11. Die zweite Visitation der Pfarreien 1546

8.12. Kirchenzucht und Ehegesetzgebung

8.13. Die Auseinandersetzung Forsters mit den Grafen und Forsters Weggang von Schleusingen 1547/1548

8.14. Die Hinwendung Graf Poppos von Henneberg zur Augsburgischen Konfession und seine Eheschließung mit Elisabeth d. Ä. von Braunschweig-Lüneburg 1546


9. DER SCHMALKALDISCHE KRIEG UND DAS INTERIM

9.1. Der Krieg gegen den Schmalkaldischen Bund 1546

9.2. Die Haltung der hennebergischen Grafen im Schmalkaldischen Krieg

9.3. Das Interim

9.3.1. Wilhelms von Henneberg Annahme der Augsburgischen Konfession 1548/49

9.3.2. Die Anfrage an Johann Forster aus der Grafschaft wegen des Interims 1548

9.3.3. Das Antwortschreiben Graf Wilhelms an Kaiser Karl V. wegen des Interims 1549


10. DER BEGINN DER REFORMATION IN DEN GRAFSCHAFTEN HENNEBERG-RöMHILD-SCHWARZA UND HENNEBERG-RÖMHILD-RÖMHILD

10.1. Graf Hermann VIII. von Henneberg-Römhild und seine Kinder

10.2. Hermanns Stellung zur Reformation

10.3. Der Beginn der Reformation unter den Söhnen Hermanns, Albrecht und Berthold, im Jahr 1545

AUSBLICK

LITERATURVERZEICHNIS

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Details -

Karl Zeitel.
Die Reformation im Henne-berger Land von den Anfängen bis zur Annahme der Augs-burgischen Konfession durch Wilhelm von Henneberg nach zeitgenössischen Zeugnissen.
Hildburghausen:
Verlag Frankenschwelle Hans-J. Salier, 1994. 144 S.,
Abb. 9,90 Euro.

Vergriffen.